BP 12/23.

Wirkungsvolle Kommunikation in 26 Schritten
ABC, Heute Q  wie Qualität in die Kommunikation bringen

Wenn die Kommunikation mit Ihren Mitarbeitenden Ergebnisse bringen soll, ist es wichtig auf seine Worte zu achten und einen Stil zu pflegen, der dem „Fisch“ schmeckt und nicht dem Angler.

Es ist schon schwierig in allen Situationen des täglichen Arbeitslebens einen Stil zu finden, der die Garantie dafür in sich trägt, dass man verstanden wird und dass die Menschen die uns anvertraut sind, gerne tun, was sie tun müssen und was die Führungskraft Ihnen weitergibt.

Was, wenn Führungskräfte sich zwar in ganzen Sätzen auszudrücken verstehen aber von Ihren Mitarbeitenden nicht verstanden werden. Wenn Sie nicht sagen können was genau das Problem ist oder was sie wollen. Oft wird in persönlichen Gesprächen und Besprechungen zwar viel geredet wird aber zu häufig am Punkt vorbei.

Was, wenn Mitarbeiter nachfragen und vielleicht sogar unangenehme Fragen stellen? Es geht dann um wirkliche Überzeugungsfähigkeit. Nett zu bleiben, wenn einen das nervt ist dann eben nicht genug. Wenn Mitarbeitende nachfragen heißt das ja nicht zwangsläufig, dass Sie dagegen wehren.

Es ist eine Lernaufgabe für Chefs, Ihre Kommunikation so zu gestalten, dass sie „ankommen“ mit dem was Sie wollen.

Was ist dabei zu beachten?

Nun zunächst einmal ist von entscheidender Bedeutung, dass wir als Führungspersönlichkeiten am Anfang erst einmal für positive Atmosphäre zu sorgen haben.

Wer schon frei von Lächeln und dynamischer Körperhaltung auftritt, der braucht sich nicht wundern, wenn er sein Verhalten erst einmal gespiegelt bekommt, wenn er etwas Wichtiges vermitteln möchte.

Wenn Sie also etwas Wichtiges zu sagen haben, dann machen Sie sich zunächst einmal selbst klar, was das Ziel ist, das Sie damit verfolgen. Was braucht es um das zu erreichen? Was wollen Sie sagen?

Es gibt täglich viele Gründe mit Mitarbeitenden zu sprechen. Nutzen Sie diese.

Und zwar am wenigsten für negative Anlässe und am besten schon gar nicht mit der Einleitung: Ich muss mal mit Ihnen sprechen. Wenn nämlich Ihre Dialoge erst einmal gleichgesetzt werden mit schlechten Nachrichten oder Kritik, haben Sie auf der Stelle Hürden aufgebaut, die Sie so schnell nicht wieder aus dem Weg räumen können.

Das gleiche gilt für allgemeingültige Lobhudeleien aus dem Kapitel „Schönreden“.

Die berühmteste Floskel stammt aus dem Politikerfundus: Ihr schafft das schon…. Oder wir schaffen das….

Viele, die sich als Manager verstehen und gelernt haben, dass man alles sachlich behandeln muss, sollten sich klarmachen: Als Chef reden Sie zu Menschen und nicht zur Sache!

Die mit denen Sie es zu tun haben sind voller Emotionen. Wenn Sie wollen das Ihre Mitarbeitenden sich einbringen und mitziehen, dann gehört es zur Pflicht, dass man sich in Gefühle der Menschen hineinversetzt und ihnen mit echter Emphatik begegnet.

Klar, sprechen kann jeder aber als Führungskraft gehört es eben auch dazu, dass man rhetorische Grundregeln ernst nimmt und kennt.

Das man sich beim miteinander sprechen anschaut zum Beispiel. Wobei manche es gar nicht so mögen, wenn man Ihnen direkt in die Augen schaut im Gespräch.

Um das anstieren zu vermeiden empfiehlt es sich im Einzeldialog überwiegend den Gesichtsbereich zwischen Nasenwurzel und Oberlippe anzupeilen. Ich nenne das abblenden. Das wirkt unterbewusst angenehmer.

Achten Sie auf Ihre Redetempo und Ihre Lautstärke.

Passen sie sich am besten ihrem Gesprächspartner an und reden Sie nicht, wie ein Wasserfall. Machen Sie Pausen.

Seien Sie ehrlich, wenn Sie auf Fragen nicht sofort eine Antwort bereit haben, sagen Sie das auch.

Stellen Sie sich innerlich darauf ein, dass Ihnen Ablehnung begegnen kann und zeigen sie dafür Verständnis. Auch wenn es schwerfällt. Damit nehmen Sie eine Haltung ein, die Ihre Beziehung zu den Mitarbeitenden auf lange Sicht stabilisiert.

Passen sie sich am besten ihrem Gesprächspartner an und reden Sie nicht, wie ein Wasserfall. Machen Sie Pausen.

Seien Sie ehrlich, wenn Sie auf Fragen nicht sofort eine Antwort bereit haben, sagen Sie das auch.

Stellen Sie sich innerlich darauf ein, dass Ihnen Ablehnung begegnen kann und zeigen sie dafür Verständnis. Auch wenn es schwerfällt. Damit nehmen Sie eine Haltung ein, die Ihre Beziehung zu den Mitarbeitenden auf lange Sicht stabilisiert.

Und beim Stil halten wir uns am besten an die Empfehlungen von Tony Robbins. Es kommt darauf an, wie gut Sie sind, sich auf den anderen einzustellen und ihn oder sie zu spiegeln.

 

Sie müssen das tun, wenn Sie erfolgreich kommunizieren und überzeugen wollen, nicht das Gegenüber.

 Das Geheimnis der Spiegeltechnik wird dann unter dem Buchstaben S von mir beim übernächsten Mal behandelt und vertieft – einverstanden?

Und zum Schluss noch eine schöne Weisheit von Robert de Niro:

Das Härteste am Berühmtsein ist, dass die Leute immer nett zu einem sind. Man führt ein Gespräch, und alle stimmen dem zu, was man sagt – selbst wenn es völlig bekloppt ist. Du brauchst Menschen, die dir sagen können, was du nicht hören willst.

Wenn Sie mir etwas zu diesem Post sagen wollen schreiben Sie mir doch mal und natürlich helfe ich gerne diese und ähnliche Themen im Unternehmen zu vermitteln.

Schreiben Sie mir unter www.westenberger-consulting.de

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